Campen – Schlafen in der Natur
Ich bin Nicole Maisch und möchte euch heute erzählen warum ich es liebe im Zelt zu schlafen und mit welchen 3 Tipps ihr auf jeden Fall eine unvergessliche Zeit haben werdet. Wer denkt, dass Campen nur etwas für Naturburschen ist, der hat sich gewaltig geirrt, denn bei einem Ausflug mit dem Zelt gibt es eine Menge toller Überraschungen.
Tipp 1: Sternschnuppen sehen
Viele Menschen, die in der Stadt wohnen, haben noch nie eine Sternschnuppe gesehen. Der Grund dafür ist, dass es in allen Städten zu viele Lichter gibt, die es oft sogar unmöglich machen Sterne zu sehen. Deswegen lohnt es sich nach weiter außerhalb zu fahren und von dort die schönen Lichter des Himmels zu beobachten. Wer sich für das Schlafen im Zelt entscheidet, der kann diese Gelegenheit ideal nutzen, um sich abends auf einer Decke vor dem Zelt zu entspannen. Beim Blick nach oben werdet ihr mit Sicherheit eine Menge Sterne sehen können und mit ein bisschen Glück hin und wieder auch eine Sternschnuppe. Wer sich ein wenig mit Sternenbildern auskennt, kann auch diese analysieren und schon einmal darüber nachdenken, was er sich wünschen wird, wenn die erste Schnuppe vom Himmel regnet.
Tipp 2: Das richtige Zelt
Bevor ihr startet, solltet ihr euch unbedingt ein bisschen Zeit nehmen das richtige Zelt zu wählen. Mittlerweile gibt es eine große Menge verschiedener Zelte mit unterschiedlichen Funktionen. Natürlich müsst ihr euch überlegen wofür genau ihr das Zelt nutzen wollt, aber wenn ihr nur ein paar Tage darin schlafen wollt, solltet ihr schnell ein geeignetes finden. Besonders wichtig ist aber, dass ihr euch für ein wasserfestes Zelt entscheidet. Vor allem in Deutschland kann es auch im Sommer spontan regnen und es gibt nichts Schlimmeres, als ein nasses Zelt. Das bedeutet nämlich, dass auch alle eure Klamotten nass werden und das kann echt nerven.
Wenn ihr im Sommer campen wollt, dann macht es auch Sinn sich für ein reflektierendes Zelt zu entscheiden. Hier könnt ihr euch vor der Hitze schützen und könnt in einem kühlen Zelt schlafen.
Tipp 3: Der richtige Stellplatz
Ihr könnt nicht einfach irgendwo euer Zelt aufstellen. Das ist den meisten klar, aber dann ist die Frage, wo kann man denn eigentlich einfach campen? Schweden ist mittlerweile sehr bekannt dafür, dass man dort einfach irgendwo sein Zelt aufstellen und darin übernachten kann. Wild-campen ist hier also erlaubt. Es gibt aber eine Menge anderer Länder, wo ihr richtig großen Ärger bekommen könnt. In Spanien drohen einem zum Beispiel hohe Geldstrafen, wenn die Polizei euch erwischt. Der Grund dafür ist, dass es in der Vergangenheit schon viele Probleme mit wilden Campern gab, unter anderem weil diese ihren Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen.
In Deutschland ist es am einfachsten auf einem Campingplatz zu übernachten. Das kostet zwar ein wenig, aber meistens ist das noch immer wesentlich günstiger als ein Hotelzimmer. Vor eurer Reise, könnt ihr auch schon einmal ein paar geeignete Plätze heraussuchen und gegebenenfalls auch kontaktieren, um alle Einzelheiten absprechen zu können.
Wenn ihr nicht auf einem offiziellen Platz campen wollt, dann müsst ihr schnell sein. Ihr könnt auf jeden Fall auch in freier Natur campen, aber ihr solltet euer Zelt vor Einbruch des Tages wieder abgebaut haben und ihr solltet unbedingt darauf achten, dass ihr nicht in einem waldbrandgefährdeten Gebiet schlaft. Solltet ihr nicht wissen welche Regionen gefährde sind, dann könnt ihr im Internet nachschauen oder euch einfach von Wäldern fernhalten.
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